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1. Lesebuch zur Geschichte Bayerns - S. 78

1906 - München : Oldenbourg
78 18. Bayerische Stammesangehörige als Vertreter des mittelalterlichen Chronistenstils. sig, und der hertzog von Österreich ward gefangen und groß ritterschaft mit im, auch wurden tr vil erschlagen. Do nn der streit geendet ward, do wurden die ritter und knecht aus Peheim, Beirn und Franckhen vast kriegn *), dann jeder wolt den freidigen hertzog von Österreich gefangen haben, do sprach der fürst: „des kriegs will ich euch wol bescheiden; tragt mir für ein jeder seinen Wappen rock und die Heiuat2), die er auf dem hawpt gefnrt hat, so wil ich den zeigen, dem ich vancknuß gelobt hab", und do nu die kleinat für den surften von Österreich gebracht wurden, do klopft er auf ein knemawl und sprach: „das kuemawl kund ich hewt weder mit stechen noch schlahen von mir bringen; dem hab ich gelobt." Das was ein beirischer edelman, genant Ringsmawl?) c) Veit Arnpeck?) Des römischen Königs Maximilian I. Besuch in Landshut, Freising und München. Anno 1491 am smalzigen sambstag^) kam der römisch küng gen Landshut. do das erhört sein swager Herzog Albrecht, am gcchlmcmtag6) von München für er ab auf der Mer gen Landshnt. darnach am aschermitbochen kam der küng mit 700 psarden gen Freising, der bischof, weichpifchof, abt von Beichen-ftefen, all drei in iren inselen, der brobst von der Nenenstist mit seinem stab, thnmherren, korherren und alle briesterschaft in korkappen mit dem heiltnm und die hantberchzünft mit irn gemalten und vergülten kerzen giengen im engegen aus dem thnrn herab in di ftat mit der Proceß bis zu dem heiligen geist. do wartet man sein lang, es was im aber nit gemaint.7) er schicket wol etlich fürsten vor. darnach schuf man die Proceß ab. er rait nachet sam bei der nacht ein und was über nacht in dem geschloß in der neuen tunitz8) und kamer. der bisch'os antbortt9) ihm die schlüssel zu dem geschloß. Herzog Albrecht was in des bischoss stnben und kamer und der bischof in der alten turuiz und filberkamer und hielt den küng und alle, di mit im da waren, frey aus mit essen und trinken und fuetter. am pfinztag10) im chor fuugen sein Ringer11) aiu ambt von sand Sigmund, und der Weichbischof fang das ambt, und zwen tnmherren dienten im, und das heiltnm stund als auf dem altare. auch hett man amen tisch beraitt vor dem sacrameutgeheus. darauf las meß am ersten ain reichspfründener und darnach des küngs caplan. dem küng x) — gerieten fast in Zank. — ä) Helmzierden. — 3) Albrecht von Rindsmaul, Pfleger zu Neustadt an der Donau. 4) Aus seiner bayerischen Chronik, cod. germ. Nr. 2817, fol. 414 b—417 a. — Beit Arnpeck, Pfarrer zu Landshnt, lebte um 1440—1495. Seine Werke sind in chronologischer Ordnung: 1. eine österreichische Chronik (lateinisch), 2. eine bayerische Chronik (lateinisch), 3. eine deutsche Umarbeitung der letzteren, 4. eine lateinische Chronik der Bischöfe von Freising. 5) auch feister Samstag genannt, d. i. Sonnabend vor Estomihi — Fastnachtssonntag. — 6) Fastnachtsmontag, Montag nach Estomihi. — 7) es war ihm nicht gefällig, lieb. — 8) Gaststube in Hösen und Schlössern — Dürniz. — 9) überantwortet. — l0) Donnerstag. n) seine Sängerkapelle.

2. Theil 1 - S. 156

1832 - Cassel : Bohné
156 Nord - Donau - Laender. westlich von Gubensberg in die Fulcla fällt). Tacit. Ann. 1, 5(3. ü. In den Albis, an dessen linkem Ufer. 1) Sala, ilaxca; nora/itoq (die sächsische Saale). Sir. 7, 292. durch den Feldzug des Drusus an die Elbe be- kannt. Spuren der Anwesenheit der Römer an ihm finden sich in Menge, besonders um Merseburg und in Giebichenstein bei Halle. S e e n. 1) Estin I jacus (Dammersee, im Königr. Hannover). Mela 3, 3. 2) Brigantmus Lacus (Bodensee, wel- chen der Rheinstrom auf seinem Laufe durchschnei- det). Pi. 9, 29. „Inter Alpes quoque Lacus Rhaetiae B riga utilius;“ genau genommen: der Oberbregen- zer-See, der Theil von Bregenz bis Göns tanz. Amm. Marc. 15. nennt ihn Brigantine Lacus, von dem dar- an wohnenden Volke, den Brigantini. Auch hiess er Venetus Lac., bei Mela 3,2; d. i. der Theil von Constanz bis Radolfzell, auch der Unterzellersee ge- nannt. Ebenderselbe nennt auch den Acronius Lac., der jedoch den nordwestlichsten Busen desselben Sees, den Bodmer- Ueberlinger-See ausmacht. Sonst heisst er auch noch Rheni Lac. und Suevicus Lacus. S. weiter unten Rhaetia. Boden. Sehr unvortheilhaft geschildert von den Römern. P. Mela 3, 3. sagt: „Terra ipsa multis impedita (lu- minibus, multis montibus aspera, et magna ex parte silvis ac paludibus invia esl.u Vergi. Tacit. Germ. 5: „Terra, etsi aliquando specie difiert, in universum aut silvis horrida, aut paludibus foeda: humidior, qua Gallias; ventosior, qua Noricum ac Pannoniam aspi- cit; satis ferax, frugiferarum arborum impatiens; pe- corum foecunda, sed plerumque improcera : ne armen- tis quidem suus honor aut gloria frontis; numero gau- dent, eaeque solae et gratissimae opes sunt. Argen- tum et aurum an irati Dii negaverint, dubito: nec tamen affirmaverim, nullam Germaniae venam argen-

3. Theil 1 - S. 239

1832 - Cassel : Bohné
Vindelici A. 239 nia, Appian. und Aventin. (Motzing, Buelmeü). Servio- durum, Tab. P. (Straubingen, Büchner); nah dabei die Augustana Castro, It. Ant., welches Serviodurum nicht mehr kennt. Von diesen lagen westlich, tiefer im Lan- de, die Aestiva Castro (Aich, Büchner), die Appian. tuld Avenlin. nennen; östlich aber, näher an dem Danubius, die Quintiana oder Quintana Castro, It. A. und Not. Imp. (Wischeiburg, Büchner); woraus die grosse Sorgfalt der Börner in Verteidigung dieses Tlieils des rechten Do- nauufers hinlänglich hervorgeht. In diese Gegend ver- setzt mau auch die Petienses, oder richtiger, nach Rei- chard, die Pisonün'ses' der Tab. P. (Vilshofen); d. i. das Pisonium des Appian. und Aventin. Baiava Castro, Not. Imp. (Passau), die alte St. derböji, Böjodurum, Jio 10- dnvyov des Ptolem. 2, 13. welche die Römer befestigten und in die sie die neunte Botanische Cohorte als ste- hende Besatzung legten. ö ö . M) • t v \ iei » y. i " i't i ■ ,/t Ji ^wa\v\ m n *7 B. Pie Vö l/c er sch oft en und deren Städte im inneren Lande. l) St. der Licates. Augusta Vindelicorum, Avyov- azu Ovdöshy.üiv, Pt. 2, 13. Tab. Peut. It. Ant. Not. Imp. Paul. Diaeon. Fortunat. Vit. 5. Mart. Inscr. ap. Gruter. (Augsburg). Plin. 3, lf. nennt sie Vindelici, und Taeit. de mor. Germ. c. 41. ,, Splendidissima Bhaetiae provin- ciae Colonia;u der sie wahrscheinlich deshalb zur vor- züglichen Colonie in Rhaetia machte, weil hier der Sitz der römischen Praesides von beiden Provinzen, sowohl von Vindelieia als auch von Rhaetia, war. Weder Dru- sus, noch Tiberius haben sie als Colonie angelegt, viel- leicht aber Saturninus, der, nach einem Bruchstück des Dio Cassius, einer Abtheilung von Hermunduren Woh- nungen an dem Danubius anwies. Die ersten Bewohner dieser Colonie waren ohnfehlbar Römer, oder doch Ita- lioten. Während der Streifzüge der Suevi im vierten und fünften Jahrh. nach Chr. diente sie zur Aufbewah- rung des öffentlichen Schatzes der Provinz Rhaetia se- cunda. Vergleiche Not. Imp. Occident., wo es heisst: ,,Sub dispositione Comitis sacrarum largitionum — Prae- positus Thesaurorum Augustae Vindelicensis Rhaetiae secundae.“ Nach dem Sturz des Röm. Reichs kam sie erst unter die Herrschaft der Suevi, darauf unter die der Franken. Sie lag, etwas nördlich von der heutigen Stadt, in der Ecke am Einflüsse des Vindo (Wertach) in den Licus (Lech), und stand viele Jahrhunderte hindurch in hoher Blüthe. Damasia, Aapaaiu, Str. 4, 206. der sie axqotioxis nennt; die uralte Hauptstadt der Licates; eine

4. Theil 1 - S. 173

1832 - Cassel : Bohné
Germania Magna. 173 rer Breite und Länge. Vergl. Sagittar. Antiq. Regn. Tim- ring. 2, 8. und Oethlon. 2, 2. über Bicurdiuin. Hermunduri, 'Egfxowsovtjoi, bei Dio Cass. Fragin. L. 55. Ihr Name soll, nach D. Wilhelms Germ. S. 209. gebildet seyil aus den beiden germ. W. Her „Hoch“ und Mund „Mann,“ folglich die Hoclirrtunner oder Hoch- länder, mit Anspielung auf ihr ältestes Vaterland, bedeu- ten. Dieses war, vor der Niederlage der Marcomanni durch Drusus, in der Nähe des Mains und der fränkischen Saale, und ehe sich diese in das von Gebirgen und Wäl- dern umgebene Boiohaemum (Böheim) zurückgezogen, der nördliche gebirgige Theil von Boiohemum nebst den angrenzenden Gebirgsgegenden an der Elbe (um Dres- den über Freiberg hin etc.) gewesen. Von den Marco- rrianni hier unter Marbod gedrängt, hatten sie unter Do- mit. Aenobarbus .einen Theil des von den Marcomanni Verlassenen Gebietes am Rhein bis zur Donau hin in Be- sitz genommen. Deshalb konnte Taeit. von ihnen sagen, dass in ihrem Lande der Albis entspringe, und wieder- um, dass sie am Nordufer der Donau wie an dem Ufer der fränkischen Saale wohnten. Vergl. Tacit. Germ. 41. Ann. 13, 57. und Dio Cass. 55, 1. Flor. 4, 12. Veil. Paterc. 2, 106. 10s. Der Name des Volkes verschwand allmälig, als unpassend, nachdem dasselbe sich in die späteren Sitze zwischen den Main und der Donau (Fran- ken etc.) gezogen hatte. Vorzügl. Städte nach Ptol. 2, 11. Locoritum, yloxoqlzov (Lohr), siidwestl. am Einfl. der fränkischen Saale in den Main. Segodunum, 2tyodovvov (Würzburg). Devona, ¿Jijovovu (Schweinfurt). Bergium, Biqyiov (Bamberg). Menosgada, Mrjvooycisu (eine St.am Main, viell. um dessen Quellen und in der Nähe von Baireuth). Cantioebis, Kavxiolßiq (Windsheim). Bibacum, Bißaxov (bei Schwabach). Alle noch nicht gehörig bestimmt. Narisci, Nuqioxai, bei Dio Cass. 71, 21. Ovuqiaxol bei Ptol. 2,11. Nach diesem Schrittst. und Tacit. Germ. 41. sassen sie zwischen den Marcomanni und den Her- munduri, folglich in dem Voigtlande (noch jetzt Pro- vincici Variscorum genannt), in der Gegend des Fichtel- gebirgs und in den nördlichen Theilen der Oberpfalz und bis nach Nürnberg* Die Verschiedenheit des Namens verhindert die Ableitung desselben. Vorzügliche Städte: Brodenlia, Bnoötvxla (bei der St. Cham). Setovacatum, 2,’txovuy.uxov, Pt. 2, 11. (bei Waldmünchen'). Marcomanni, Muqxo/xuwoi Ihr Name soll stam- men von dem deutschen Worte Marka „Grenze,“ folg- lich die Grenzmänner, Grenzvölker bedeu ten ; wahrschein- lich bestand dieses grosse und mächtigste Volk der Sue-

5. Theil 1 - S. 238

1832 - Cassel : Bohné
238 Sueö - Donau - Laender. sicht au f die Angabe der alten Vindelicischen Völkerschaften herrschte, legt auch die alte, dem Kaiser Augustus zu Ehren •verfertigte und von Plini 3, 24. aufbewahrte Triumphalinschrift vor Augen. Plinius sagt daselbst: „Non alienum videtur, hoc loco subjicere inscriptionem e trophaeo Alpium quae talis est- Imperatori Caesari Divi F. Äug. (¿sto) Pontifici Maximo Imp. Xiiii. Tribunitiae Potestatis S. P. Q. R. Quod Eius Ductu Auspiciisque Gentes Al- Pinae Omnes Quae A Mari Supero Ad Inferum Pertinebant Sub Imperium Pop. Rom. Sunt Re- Dactae. Gentes Alpinae Devictae:-Tkiumpili- N1. Camuni. Venostes. A Ennonetes. Isarcj. Breu- Ni. Genaunes. Focunates - Vindelicorum Gentes Quatuor: Consuanetes. Rucinates. Licates. Ca- 'Penates-Ambisuntes. Rugusci. Suanetes. Calu- Cones. Brixentes. Lepontii. Viberi. Nantuates. Seduni. Veragri. Salassi. Acltavones. Medulli. Uceni. Caturiges. Brigianl Sogion'ril. Brodion- Tii. Nemaloni. Edenates. Esuriant. Veamint. Gallitae. Triulatti. Ectini. Vergunni. Eguitu- Ri. Nementuri. Oratelli. Nerusi. Velauni. Sue- Tri. Hier sind die lsarci nicht zu den Vindelici gerechnet, und -wahrscheinlich wurden hierunter die Anwohner des südlichen Fl, Isarus, der mit dem Athesis zusammenströmte, verstanden. A. Die Völkerschaften und deren Städte am rechten Ufer des Danubius, vom Licus (Lech) bis zum Aenus (Inn'j. Die St. der Run1catae des Ptolemaeus, wel- che unter allen Vindelici am mehrsten gegen Norden wohnten , nach den Worten: Tijg ötovivdexy.iug tu psv Mqv.tiymttqa y.uri/ovoi Povviy.üxui. Summunlorium, It. Ant. oder Submuntorium , Notit. Imp. (Neuburg, Büchner). Vallatum, It. Ant.; oder Vallcttio, Not. Imp. (Masching, mit noch vorhandenen römischen Befestigungswällen, die der Pfahl heissen, Büchner). Celeusum, Tab. P. (Hader- fleck, bei Ke’lheim, Büchner). Abusina, It. A.; oder Abu- sena, Tab. P. (Abensberg, Büchner). Reginum, Tab. P. It. Ant.; oder Castra Regina, Not. Imp. (Regensburg); wahrscheinlich auf der Stelle der alten keltischen Arto- bri ga erbaut, zu einer Hauptfestung der Provinz ge- gen die hier anstiirmenden Germanen, in der Reihe des Limes Danubianus, erhoben und nach dem Einflüsse des kleinen Stromes Regen benannt. Der erste Praefect der dritten Legion, eine Turma Reiterei, die Ala secunda Valeria, hatte seit Hadrian hier ihr Standlager. Im An- fänge des siebenten .Tahrh. nach Chr. kommt sie erst un- ter dem Namen Radaspona auf, woraus der spätere la- teinische Name Ratisbona, gemacht ward. Vergi. S. Gy- rini Vita S. Emmerani. Zur Zeit der Residenz der alten baierischen Herzoge in ihr hiess sie Regamsburg. hetera Castra, Appian. und Aventin. (Platter, Büchner). Maze-

6. Lehrbuch der bayerischen Geschichte - S. 450

1868 - München : Lindauer
450 Beilagen zum fünften Zeitraum. tigen Geschlechte der Grafen von Meglingen und Frontenhausen, bot die Hand zum Frieden. Dieser kam auch durch die Vermittlung der freien Herren des Landes in folgender Weise zu Stande: Der Herzog versprach für den Fall seines kinderlosen Hinschcidens die Schlösser Kelheim, Lengenfeld, Regenstauf, Steffling, Wolfring, Bartensperg, Durchelnburg mit Zugehör dem Bisthume Regensburg auf ewige Zeiten abzutreten, dazu mit Bewilligung des Königs Philipp von Schwaben das bayerische Herzogen amt. Der Bischof dagegen überließ dem Herzoge die Lehen, welche der letzte Burggraf vom Bisthum Regensburg getragen hatte, wozu bedeutende Besitzungen im Gebirge (in montanis) mit der Veste Kufstein gehörten, und versprach außerdem ein Fürstenlehen, wenn ein solches heim- fallen sollte. Daran knüpfte Bischof Konrad Iii die Hoffnung, daß die bayerische Herzogswürde künftig mit der Würde des jeweiligen Bischofes von Regensburg verbunden sein werde — eine Hoffnung, die für immer schwand, als dem Herzoge Ludwig von seiner Gemahlin Ludmilla am 23. April 1206 ein Sohn geboren wurde, der den Namen Otto erhielt. 34. Daß Herzog Ludwig der Kelheim er sammt seinem Sohne Otto schon 1214 mit der rheinpfälzischen Grafschaft belehnt worden und die Verlobung Otto's mit Agnes, der Erbin der Pfalzgrasschaft, ebenfalls im Jahre 4214 stattgefunden, beweist eine von 1214 datirte Urkunde des Herzogs Ludwig, in welcher er dem Kloster Schönau bei Heidelberg Entschädigung wegen erlittener Kriegsschäden verschreibt. In dieser Urkunde heißt es: „Budovicus D. G. Palatinus comes Reni et dux Bavariae ... pro damno, quod homines nostri nobis invitis intulerunt monasterio et venerabilibus fratribus Schoenaugiae cupientes satis facere reversi a militia Domini regis Friderici de inferiori Germania ad ipsum claustrum accessimus, et Abbati et fratribus ... piscationem nostram in Opphouuin (Oppen- heim), donec dicerent sibi satisfactum, contulimus. Huic donationi accessit etiam bona volontas et pius consensus Agne tis, nobilis puellae, sponsae filii nostri, quae vera haeres est ejusdem rei........Actum est Ao Domni Mccxiiii. H. v. t. Theobaldus Marchio de Yohinpurch, Philippus de Bonlanden, miles noster cognomento Crane, Hageno famulus noster Sigboto advocatus et alii plures boni testimonii. Cfr. Gudeni Sylloge I. p. 85. Der Belehnungsbrief selbst hat sich bis jetzt nicht vorgefunden, weshalb vorstehende Urkunde allein als Anhaltspunkt dienen kann. 35. Ludwig erhielt die Städte: München, Ingolstadt, Wasserburg, Steffling, Lengenfeld, Riedcnburg, Regenstauf, Kalmünz u. a.; H einr ichxiii: Landshnt, Kelheim, Cham, Dingolfing, Schärding, Braunau, Straubing, Vilshofen, Burghansen, Oetting, Sulzbach u. a. Die Theilungs-Urkunde ist, wenn anders eine solche aufgesetzt war, abhanden gekommen. Es läßt sich daher nicht mit Bestimmtheit behaupten, von welcher Art die Theilung war, ob To dt- oder bloße Nutz theilung (Mutschirung). Im elfteren Falle wäre nämlich die Einheit und der Gesammtbesitz des Hausgutes für alle Stammgenossen aufgegeben worden und beim Aussterben einer Linie wäre ihr Antheil an das Reich gefallen; auch würden die im Hausgesetze etwa festgesetzten Anordnungen wegen Nachfolge der überlebenden Linie für auswärtige Erbansprüche keine Wirkung gehabt haben. Daß übrigens die theilenden Brüder keine Todttheilung machen wollten, ist für sich klar und geht daraus hervor, daß sie sich beide „Pfalzgrafen bei Rhein, Herzoge von Bayern" schrieben und beide in ihren Wappen den pfälzischen Löwen und die 42 blauen und weißen Wecken (Rauten) führten. Uebrigenö war der gethane Schritt ein höchst gewagter, der Reichs Verfassung und dem Reichsherkommen durchaus entgegengesetzter („man mag kein fürstenamt mit recht zweien mannen leihen; geschiet es aber je, jedweder

7. H. 1/2: Griechische Geschichte, H. 1/2 - S. 35

1866 - Leipzig : Teubner
Die messenischen Kriege. 35 vvatl aal ovtco xei[leqìco. ’Aqigto^svrjg ov noaaaig ngots- qov rj[L£Qaig Kecpaaarjva sfinogov, ¿avrà igsvov aal ègàyovta èg xrjv Eigav ònógav èdsovto, éaaaaóxa vnò Aaxsdai/Loviav aal to^otàv ’Antèpaiav, àv t]Q%£v Evgvaaog Unagtiàtrig, tovtov tòv Kscpaaarjva à(paiqov[L£vog iaslvov [lev aal tà X9v~ 5 [tara ònóga rjysv ànégcogev, avtòg ds etetqcoto , aal ova èdv- vato Ettkpoixàv rolg rpvaaggovgi, xadànsq stadst. tovto [icthöra aixtov sysvsto èxaskpdrjvai trjv aagónofav. tàv te ór] àaacov saagtog àvexàprjgev ano xrjg cpgovqàg aal xrjg vnò tov ßovaoaov ilol%£vo[iévr]g 6 àvrjp. x] ds trjvixavta svdov eì%s tòv 10 ßovaoaov, aìgdàvstai ts tov àvóqòg smóvtog, aal avtiaa rag td%ovg si%sv ànoaqvntsi tòv àvdqconov. ègsadóvta ds tòv dvòqa èq)tlo(pqovetto dg ovna jìqóteqov , aal rjpdta aad’ rjv tiva aittàv rjxoi. ó de ovts [Ls[toi%sv[L£vr]v sìdàg ovts svdov òvta tòv ßovaoaov èxprjto tà àarìdsi Aóyra, aal avtòg te dia 15 tov 0[iß()0v tò ßiaiov aal tàv àaacov saagtov Eipaöasv ànoas- Xoinsvai tr/v (pqovqav. ¿ntja^oato Se Asyovtog ó ßovxoaog, aal àg axqißàg snvdsto sxagta, avdig sa tàv Msggrjvicov ig tovg Aaa£Òai[ioviovg acpiasto avtòfloaog. Aaasdai[iovcoig ds ot [lev ßagiasig anò Gtqatonsdov trjvixavta ànrjgav, noas[Laq%àv dh 20 tóts E[Lnéqa[Log o tov ßovaoaov dsgnótrjg nqogsxàdrjto trj Eiqa. dcpiaó[Levog ovv èg tovtov npàta [lev tò ini tà dpagpà naqf]t£ito aflaqtrjfla, dsvteqa ds àvsdidagxsv àg trjv Eigav sv tà naqovti [Laaigta aìqiqgovgiv, avtà sxagta ònóóa rjgdsto tov Msggrjvcov dirjyov[L£vog. 25 Xxi. Edo^s ts dtj Asysiv nigtà, aal rjysìto E^ns^àpco aal totg Jenagtiàtaig. 'è]v ds q noqeia xaaenrj Gcpigiv dte sv Gaóta aal ova àviévtog tov vstov' ò[iag ds vnò nqodv[Liag rjvvgav, aal àg aatà trjv aagónoaiv trjg Ei'qag èyévovto, vnsq- sßaivov xaipaxàg te nqogttdsvtsg aal òtco tig sdvvato «Aara 30 Tqona. toig ds Msggrjvcoig naq£Ì%£to [lev tov nagóvtog aaaov aal aaaa aigdrjgiv, [laaigta ds oi avvsg ov aatà tà sicodóta vaaatovvtsg, aaaa Gvvexegtéqìx aal ßiaioteqa trj aqavyrj %Qd- [Lsvoi. yvovtsg ovv tov vgtatov 6[lov aal àvayaaiótatov Gcpàg ayàva sneiar]ipota, ovds tà ònaa ànavta avsaa[Lßavov, «Aa’ 35 otcp nqoxsìqg) [Laaigta èvtv%oi tig, à^nà^ovtsg rj[Lw0v trj na- — 4. Antsgaicov, aus Aptera, einer kretischen Stadt. — 20. no- k Eji ocq%üv. Es gab für jede der 6 fiogca des Heeres einen nol8[Luq%og. C.xxi. 34. 35. ròv crycovu ocpüs snzixrjcpottt, dass der letzte Kampf an sie herangetreten sei. — 36. orco Tt Qo%£ Ì Qcp (l. 8 V t V % 0 l, 3*

8. H. 1/2: Griechische Geschichte, H. 1/2 - S. 4

1866 - Leipzig : Teubner
4 Hegemonie Athens. aal xqvgov na^ovzog, eg&yzog de navzodanyg aal %Qyyluzav ujihav ¿[iv&yzav ev zatg Gayvalg aal zotg yxaaogu Gaacpegiv Vttaqxdvtcov, ovz’ avzog ene&vfxyge ftiyeiv ovz’ aklov ei’uge, nhyv ei! ziveg eaeivov lu&ovzeg acpefoföygav. 7. Ta d ovv 1aqtgzeidy Gvveßy zo ngazov ayana^ieva dia zyv enavv[iiav vgzeqov (p&ovetg&al, [idfagzu fiev zov &eyu- Gzoakeovg Xdyov eig zovg nojuot)g e^ißaxovzog, cos ’Agigzeidyg avypyaag zu diaugzyqiu za agiveiv unavza aal diaä^eiv kexyxte povaqxiuv udoqvrpoqyzov eavza aazegaevagfievog' ydty de nov aal 6 drjfjiog enl zrj vtarj yceya cpqovav aal zav [xeyigzav at-iav avzdv y%&ezo zotg ovo^ia aal doigav vneq zovg noxxovg e%ovöl. Kal Gvvex&ovzeg eig ugzv navza%6&ev e£,ogzquait,ovgi zov 'Aql- Gzeidyv, dvo[ia za xp&dva zyg do^yg cpoßov zvquvvidog fre^ie- voi. Moyßrjqiag yap ova yv aoxagig o e%0gz()aaig[i6g, all’ eaaxelzo ftev di’ evnqeneiuv oyaov aal dvvapeag ßagvzequg zaneivagig aal aolovgig, yv de rpq'dvov naquiivxtia ytluv- &Qanog. Tqacpofievav ovv zoze zav ogzquaav Xeyezac ztva zav ay^a^i^iazav aal navzelag dyqotaav dvadovza za Agigzeidy zo ogzquaov ag evl zav zv%ovzav naquaaxetv, Ottag ’Aqigzei- dr\v eyyqutyeie. Tov de ftavyidguvzog aal nvxto^ievov, ¡xy zl aaaov avzov ’Aqlgzeidyg nenoiyaev „Ovdev66 einev „ovde ycvagaa zov av&Qanov ^ axa’ e’vo%Aov[iai navza%ov zov Aiaauov daovav. u Tavza uaovguvzu zov ’Agigzeidyv dnoaqivug&al pev ovdev, eyyqaipui de zovvofia za ogzqaaa aal anodovvul. Tyg $£ ndxeag dnaxlazzo^ievog ydy, zag %etqug dvazeivag nyog zov ovquvov ev^azo zyv evavziav, ag eoiaev > ev%yv za A%ilxet, fxydeva aaigdv ’A&yvaiovg aazalaßetv, dg clvayaagei zov dypov ’Agigzeidov ixvyg&yvui. 25. O d’ :'Aqlgzeidyg eig zd aq%etv dv&Qcottav zogovzav aazagzygag zyv nohiv avzog eve^ieove zy itevia aal zyv and zov nevyg eivuc do^av ovdev yzzov dyanav zvg and zav zqo- 7. zco mqivslv, indem er so häufig als Schiedsrichter angesprochen wurde. — (xsoqvcpdqrjtov. Die Tra- banten gelten als fast unentbehr- liches Rüstzeug einer Tyrannis. — §i’ svnq£7t£iav „zur Beschönigung“. — cp&dvov nccqafivd’icc cpil., ein mil- dertrostfürdenneid, unanstössige Befriedigung desselben. — fit] ti — 7c£Ttol7]Y.£v, ob etwa d. h. es habe doch wohl nicht —. — rra Iliad. T 240 y nox’ ’A^Myog noftr] i%exca vlocg A%caäv nxx. 25. clq%£iv, die Hegemonie der Athener zur See, welche nach dem Verrath des Pausanias unter Ari- steidesleitung gewonnen wurde. —

9. Geschichte des Mittelalters - S. 88

1884 - Leipzig : Teubner
Nachdem er am 6. Mai mit den Brgern von Speier ein Bndnis zu gegenseitiger Untersttzung geschlossen hattet) teilte er am 7. Mai den Brgermeistern, Schultheien, Schffen, Ratmannen und Brgern von Kln, Mainz, Trier, Worms, Speier, Straburg, Basel, Konstanz und allen Brgern und Getreuen des rmischen Reiches mit: einige Fürsten, Herren und Edle des rmischen Reiches, vornehmlich die Erzbischfe von Kln, Mainz und Trier, htten die seit alters bestehenden Geleite, Zlle oder Abgaben der Gebhr erhht und neue erpret von allen, welche Bache-rch, Lahnstein, Koblenz, Andernach, Bonn, Neu, Rheinberg und Schmit-hausen berhrten. Bedacht auf Frieden und Ruhe seiner Unterthanen habe er in schlaflosen Nchten darber nachgesonnen,^) wie er den Bosheiten, Plackereien und Rubereien der Erzbischse und aller andern begegnen knne, und verordne demgem, da alle seit Friedrichs Ii. Tod von seinen Vor-gngern und von ihm selbst besttigten Zlle, Geleite und Abgaben auf-gehoben und.verboten sein sollten. Den Stdten aber gab er ausdrcklich das Recht, zur Befriedung des Reichs einen Landfriedensbund aufzurichten und zu beschwren und an allen genannten Orten sich der Erhebung von Zllen und Abgaben mannhast zu widersetzend) Gleichzeitig wandten sich der Graf Dietrich von Kleve und die Brger von Kln klagend an Boni-setz Viii.4) Dietrich beschuldigte die Erzbischfe, da sie die Bemhungen des Knigs um Aufrechterhaltung des Landfriedens nicht untersttzten und durch Erhebung von ungebhrlichen und unertrglichen Zllen bei allem Volke rgernis erregten. Ihr bles Beispiel bewirke, da auch Laienfrsten gleiche Rubereien sich erlaubten. Das aber knne das gemeine Volk nicht aus-halten noch dulden, und alle Kaufleute wie Wanderer wrden wegen der Viel-heit der Zlle und der Unsicherheit der Straen gezwungen, ihren Geschfts-betrieb hintanzusetzend) hnlich lauteten die Klagen der Klner Brger. Der König seinerseits meldete den Getreuen in Ostfriesland und den Nach-barlndern die Erneuerung des einst in Nrnberg errichteten Landsriedens mit der Ausforderung, den von ihm mit der Wahrung desselben Betrauten nach besten Krften in der Abwehr der Friedensbrecher beizustehen;^) auch trat er mit den Bischfen von Straburg und Basel, den Landgrafen in Ober- und Niederelsa, Meistern, Rten und Brgern beider Städte zu gleichem Zwecke in Bndnis.^) Nachdem er sich auf diese Weise die Anhnglichkeit der Städte gesichert hatte, trat er am 21. Mai von Speier aus den Feldzug gegen die auf-stndischen Kurfrsten an. Mit dem Aufgebot aus sterreich und Salzburg, 1) Bhmer, Reg. Alb. rio. 336, 337, 338. 2) nos pacifico statui et tranquillitati subiectorum nostrorum ex credito nobis officio intendentes, noctes ducimus insomnes ut quietem vobis et aliis fidelibus imperii preparemus. 3) M. Gr. L. Ii, 474. Chmel, Formelbuch Nr. 52. 4) Bhmer, Eeg. Reichssachen no. 434, 435 (add. I, p. 424). Chmel, Formelbuch Nr. 51 und 53 (S. 290 flg., 294 flg.). 5) Quorum quidem ecclesiasticorum principum exemplo perniciose layci occasione sumpta estimantes sibi id licere tot rapinas et theolonia iam instaurant quod communis populus sustinere non potest nee sufferre et quasi omnes mercatores ac viatores propter pluralitatem theoloniorum et viarum peri-cula suas negociationes postponere compelluntur. Auch auf den Mibrauch der Erpressung von Zllen von dem nenznwhleuden Könige macht Dietrich aufmerk-saut. 6) Bhmer, Reg. Alb. no. 340, Bhmer-Ficker, Acta Imperii selecta no. 555. Dat. Spei er, 10. Mai 1301. 7) Leg. Ii, 475.

10. Geschichte des Mittelalters - S. 89

1884 - Leipzig : Teubner
89 schwbischen und frnfischen Hilfstruppen richtete er den ersten Angriff gegen den Pfalzgrasen Rudolf, eroberte Wiesloch und belagerte Heidelberg mehrere Tage, ohne es nehmen zu knnen. Er berschritt darauf den Neckar, nahm Weinheim und Heppenheim und begann im Juli mit der Belagerung von Bensheim auch den Angriff auf den Mainzer, der am 6. Juni durch Bannung des Knigs und seiner Genossen den Bruch vollendet hatte.1) Der Pfalzgraf wagte keinen weiteren Widerstand; im Juli schlo er seinen Frieden mit dem Könige und verpflichtete sich, in Gemeinschaft mit feinem Brnber Ludwig am Kriege gegen Mainz teilzunehmend) Nachbem Bensheim erobert und verbrannt worben war,8) zog Alb recht bei Oppenheim der den Rhein und legte sich nach Eroberung der Burg Rieberulm vor Bingen/) Nach fast zweimonatlicher Belagerung von der Laub- und Flufeite her zwang er am 25. September biefe Hauptfeftung des Mainzers zur Ergebung und verwstete barauf den ganzen Rheingau. November und Dezember verlebte er mit einer einzigen Unterbrechung von wenigen Tagen in Speier. Im Januar 1302 begab er sich nach Nrnberg5) und lehrte dann um Mitte Februar nach Oppenheim") zurck, vermutlich um mit Beginn des Frhjahrs den Feldzug gegen den Mainzer wieder aufzunehmen. Doch lie es Erzbischof Gerhard nicht fo weit kommen. Am 2. Mrz 1302 schlo er zu Speier unter Vermittlung des Marfgrafen Otto von Brandenburg Frieden.7) In denselben verzichtete er auf den Zoll in Lahnstein und sonstige ungerechte Zlle unter Herausgabe der von Adolf darber ausgestellten Urfunben, belie den König int Besitz von Seligenstabt und fetzte Bingen, Ehrenfels, Scharfenftein und Lahnstein auf fnf Jahre zum Pfanb treuer Erfllung des Vertrags. Im Herbste 1302 unternahm Albrecht begleitet vom Mainzer einen Felbzug gegen Kln.8) Trotzbem die Brger auf feiten des Knigs standen, whrte es doch mehrere Wochen, bis Wiebold sich unterwarf.9) Er gab dem Reiche zurck, was er von Reichsgut an sich geriffen, hob den Zoll in Andernach, Bonn, Rheinberg auf und gab die darber ausgestellten Urfunben Abolfs und Albrechts zurck. Die Burg Rolanbseck sollte abgebrochen werben, an ihrer Stelle niemals wieber eine Burg sich erheben. Den Klner Brgern wrbe int ganzen Gebiete des Erzstifts Zollfreiheit gewhrt;10) auch erhielten sie die Be- 1) Harzheim, Concilia Germaniae Iv, 96. 2) Kopp Iii, 2, 89, 91. 1. .Der Friede wurde im Lager vor Bensheim abgeschlossen und zwar vor dem 20. Juli. Uber den Feldzug gegen Rudolf vgl. Herrn. Alt. Cont. Iii. (Ss. Xxiv, 57), Chron. de gestis princ. (B. F. I, 25), Chron. Sampetr. 141. Das Jtinerar des Knigs geben die Ur- kunden bei Bhmer, Reg. Alb. no. 343349. 3) Ottokar, Reimchr. Kap. 714. 4)Fr den Feldzug gegen Mainz vgl. Hennes, König Albrechts Feldzug im Erzstift Mainz in der Zeitschr. fr Rhein. Geschichte und Altert., I, 39flg. Chron. Golm. 268flg., Ann. Mog. (Ss. Xvii, 3). Ann. Golm. 227. Auch der König von Frankreich untersttzte Albrecht mit Hilfsvlkern. 4) Bhmer, Reg. Alb. no. 368 374. (Urk. v. 3. bis 6. Febr.) 5) Bhmer, Reg. Alb. no. 375, 376. (Urk. v. 16. Febr. it. 1. Mrz.) 7) Bhmer, Reg. Alb.no. 377. Leg. Ii, 477 flg. Vgl. Ann. Mog. a. a. O. 8) Die Urkunden zeigen ihn vom 29. Sept. bis 2. Novbr. prope Coloniam, am 3. Novbr. in Colonia. Bhmer, Reg. Alb. no. 400408. 9) Bhmer, Reg. Alb. no. 405. Die Friedensurkunde datiert v. 24. Okt. 1302 bei Sacomblet Iii, 14flg. Uber den Zug gegen Kln berichtet das Chron. Golm. 269, Ann. Golm. 227. 10) In einer weiteren Urkunde wird jedoch ausdrcklich erklrt, da diese Zollfreiheit sich nur auf die alten, nicht aber auf neue, seit dem Frieden dem Erzstifte verliehene Zlle beziehe. Bhmer, Reg. Alb. no. 406. i
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